WAS UNSERE PARTEI KENNZEICHNET: Die politische Kontinuität von Marx zu Lenin bis zur Gründung der Kommunistischen Internationale und der Kommunistischen Partei Italiens (Livorno 1921); der Kampf der Kommunistischen Linken gegen die Degeneration der Kommunistischen Internationale, gegen die Theorie des “Sozialismus in einem Land” und die stalinistische Konterrevolution; die Ablehnung von Volksfronten und des bürgerlichen Widerstandes gegen den Faschismus; die schwierige Arbeit der Wiederherstellung der revolutionären Theorie und Organisation in Verbindung mit der Arbeiterklasse, gegen jede personenbezogene und parlamentarische Politik.


 

Jeden letzten Donnerstag im Monat öffnen wir das Café Comunista als offenes Treffen, wo wir über aktuelle Themen diskutieren sowie über linkskommunistische Theorien und Positionen informieren.

Am 31.08. 19h im RAUM, Rungestrasse 20, Berlin-Mitte

Wo ist der Unterschied zwischen „Demokraten:innen“ wie Baerbock, Habeck, Lindner und Scholz gegenüber der „faschistischen“ italienischen Ministerpräsidentin Meloni mit ihrem Vize Salvini, die gerade allen „Arbeitsfähigen“ die Sozialhilfe streicht und stattdessen Milliarden für Unternehmenssubventionen und Rüstungsausgaben bereitstellt?

Die „linken“ Politiker:innen führen das Einzige ins Feld, was sie noch haben, um sich von rechts abzugrenzen: Den Antifaschismus. So wird dann selbst den grünen Kriegstreiber:innen von der bürgerlichen Linken wieder ein humanistisches, zivilgesellschaftliches Herz zugetraut. Während sich „linke“ Politiker:innen nicht einmal mehr die Mühe machen Themen wie soziale Gerechtigkeit und eine Antikriegsposition wenigstens rein verbal zu vertreten, versucht die „Rechte“ dieses Loch demagogisch zu füllen, indem sie von der aktuellen kapitalistischen Krise und den sozialen Angriffen, die sie selber politisch unterstützt, ablenkt – sei es mit offenem Rassismus, mit Sozialdarwinismus gegen Erwerbslose oder mit einer vermeintlichen Friedensposition zum aktuellen Ukraine-Krieg. Im Kern betreiben also alle Staatsparteien dieselbe Politik, bedienen sich entsprechend den „Notwendigkeiten“ bürgerlicher Herrschaft aus dem Repertoire demokratischer und faschistischer Politikformen. Deshalb haben wir immer die systemische Identität von Demokratie und Faschismus hervorgehoben und den „Antifaschismus“ als bürgerliche Waffe gegen den Klassenkampf begriffen. Beim nächsten offenen Treffen wollen wir darüber diskutieren, wie wir uns als Revolutionär:innen gegenüber Demokrat:innen und Faschist:innen verhalten müssen.

 

INTERNATIONAL COMMUNIST PARTY PRESS
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