WAS UNSERE PARTEI KENNZEICHNET: Die politische Kontinuität von Marx zu Lenin bis zur Gründung der Kommunistischen Internationale und der Kommunistischen Partei Italiens (Livorno 1921); der Kampf der Kommunistischen Linken gegen die Degeneration der Kommunistischen Internationale, gegen die Theorie des “Sozialismus in einem Land” und die stalinistische Konterrevolution; die Ablehnung von Volksfronten und des bürgerlichen Widerstandes gegen den Faschismus; die schwierige Arbeit der Wiederherstellung der revolutionären Theorie und Organisation in Verbindung mit der Arbeiterklasse, gegen jede personenbezogene und parlamentarische Politik.


 

Jeden letzten Donnerstag im Monat öffnen wir das Café Comunista als offenes Treffen, wo wir über aktuelle Themen diskutieren sowie über linkskommunistische Theorien und Positionen informieren.

Am 25.05. 19h im RAUM, Rungestrasse 20, Berlin-Mitte

Ein Hauch von Klassenkampf weht wieder durch Europa. Langanhaltende und breite Streiks in Großbritannien, eine von Schwerpunktstreiks begleitete militante Bewegung gegen die "Rentenreform" in Frankreich, ein hoher Mobilisierungsgrad in den Tarifrunden in Deutschland. Der Kriegs- und Krisenangriff des internationalen Kapitals bringt die Arbeiter_innenklasse wieder auf das Spielfeld und gibt auch dem diffusen Antikapitalismus der neuen Umwelt- und Jugendbewegung eine Orientierung.

Es zeigt sich aber auch deutlich die Rolle der Regime-Gewerkschaften, die als Schutzinstitutionen eines staatlich garantierten "Klassenkompromisses" den "sozialen Frieden" auch in Zeiten zugespitzter kapitalistischer Angriffe auf die Klasse erhalten wollen. Überall werden die Streiks in Branchen separiert, um die Kampfkraft als KLASSE erst gar nicht entstehen zu lassen.

Überall wird der vom Staat vorgegebene gesetzliche Rahmen von den Gewerkschaften akzeptiert und werden faule Kompromisse, die oftmals in institutionalisierten Schlichtungsverfahren vorbereitet wurden, akzeptiert. Während mit großen Phrasen u.a. für Lohnerhöhungen über der Teuerungsrate mobilisiert wurde, wird mit langen Laufzeiten und langfristig unwirksamen Einmalzahlungen von den Regime-Gewerkschaften der Lohnraub mit durchgesetzt.

Der gewerkschaftliche Kampf, das einzige unmittelbare Verteidigungsinstrument der Lohnabhängigen, wird dadurch in sein Gegenteil verkehrt. Statt im Kampf die eigene Stärke zu spüren, um als Klasse wirkungsmächtig zu werden, werden Unterordnung, Anpassung und Frust produziert. Es braucht neu im Kampf entstehende gewerkschaftliche Strukturen, die den sozialen Konflikt zu wirklichen "Schulen des Klassenkampfes" machen können. Und natürlich eine Kommunistische Partei, die eine revolutionäre Perspektive garantiert. Damit aus dem Kampf gegen die zerstörerischen Auswüchse des Systems ein Kampf für die Zerstörung des kapitalistischen Systems werden kann.

Internationale Kommunistische Partei

INTERNATIONAL COMMUNIST PARTY PRESS
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