WAS UNSERE PARTEI KENNZEICHNET: Die politische Kontinuität von Marx zu Lenin bis zur Gründung der Kommunistischen Internationale und der Kommunistischen Partei Italiens (Livorno 1921); der Kampf der Kommunistischen Linken gegen die Degeneration der Kommunistischen Internationale, gegen die Theorie des “Sozialismus in einem Land” und die stalinistische Konterrevolution; die Ablehnung von Volksfronten und des bürgerlichen Widerstandes gegen den Faschismus; die schwierige Arbeit der Wiederherstellung der revolutionären Theorie und Organisation in Verbindung mit der Arbeiterklasse, gegen jede personenbezogene und parlamentarische Politik.


 

Veranstaltung:

am Sonntag, den 26. September um 18 Uhr
im Amerlinghaus, Stiftgasse 8, 1070 Wien

Kommunismus - fast Jede(r) meint ihn zu kennen und seine Zuschreibungen sind kaum zählbar: Sozialreformerisch verflacht, als (zumindest in der Jugend) legitime Revolte verballhornt und machtpolitisch für die kapitalistische Entwicklung missbraucht, scheint die Konfusion heute nicht geringer als zu Zeiten von Marx und Engels, die „den Märchen vom Gespenst des Kommunismus ein Manifest der Partei selbst entgegenstellten.“

Unzählige theoretische „Modernisierer“ und „Realpolitiker“ haben aus dem wissenschaftlichen Werkzeug der proletarischen Emanzipation ein Ersatzteillager bürgerlicher Politik gemacht (Parlamentarismus und kapitalistische Regierungsbeteiligung inklusive).

Dem politischen Angriff auf die ArbeiterInnenklasse ging immer ein theoretischer Angriff auf den Marxismus voraus. Angefangen von den sozialdemokratischen Reformisten, über die stalinistische Konterrevolution nach dem Scheitern des ersten weltrevolutionären Aufbruchs, bis zu den diversen trotzkistischen Organisationen. Während Lenin das einheitliche Werk von Marx und Engels verteidigte und anwendete, haben die Opportunisten und Revisionisten einen „Marxismus-Leninismus“ (später teilweise noch ergänzt um „Maoismus“) als disponibles Instrumentarium ihrer klassenversöhnlerischen Politik kreiert.

Die dadurch geprägte heutige „Linke“ ist - sofern sie sich nicht mit einer selbstgenügsamen Szene-Identität begnügt - vollkommen gefangen in bürgerlichen Politikformen. Sie sehen nur das „hier und heute“, in dem sie wirkungsmächtig sein wollen und geben dadurch die revolutionäre Perspektive auf.

Die Kommunistische Linke entstand vor einhundert Jahren im Kampf gegen den Opportunismus in der Kommunistischen Internationale und die stalinistische Konterrevolution. Sie verteidigt den Marxismus und tritt für den konsequenten proletarischen Klassenkampf – gegen jedes (nationale) Bündnis mit der Bourgeoisie und jede Akzeptanz der demokratischen Formen kapitalistischer Herrschaft ein. Wir gehen von der realen historischen Dimension des proletarischen Klassenkampfes (der „historischen Partei“) aus und wissen um die Notwendigkeit einer einheitlichen Internationalen Kommunistischen Partei.

INTERNATIONAL COMMUNIST PARTY PRESS
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